Beide werden von Absolventinnen der Universität für Bodenkultur, die sich stetig weiterbilden, unterrichtet. Die Ausbildung wird möglichst praxisnah gestaltet.
Inhaltlich geht es im Fach „Nutztierhaltung“ um Anatomie, Physiologie, Domestikation, Nutzleistungen, Futtermittelkunde, Fütterung, Tiergesundheit, Ethologie, Genetik und Zucht.
Im Bereich der tierischen Produktion im Fach „Biologische Landwirtschaft“ geht es um die Grundlagen, Fütterung, Grundfutterqualität und Weidemanagement, Wiederkäuergerechte Fütterung, Nutztierethologie, Tierbeobachtung/Tierbetreuung, Haltungssysteme, Tiergesundheit und die gesetzliche Rahmenbedingungen.
Im Wahlmodul der Abschlussklasse werden seltene Nutztierrassen vertiefend gelehrt.
Aus jedem Maturajahrgang gehen Absolventinnen und Absolventen in Richtung Tierzucht, sei es am eigenen Betrieb oder in den diversen Zuchtverbänden. Veterinärmedizinerinnen, BOKU-Absolventinnen/-Absolventen und Lehrerinnen/Lehrer sowie Beraterinnen/Berater nach der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik finden sich unter unseren Ehemaligen.
Durch Lehrausgänge, Betriebsbesichtigungen und Exkursionen zu landwirtschaftlichen Betrieben und Messen und durch externe Expertinnen-/Expertenvorträge bekommen die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Einblick in ihre zukünftigen Berufsfelder sondern können auch Kontakte zu potentiellen Arbeitgeberinnen/Arbeitgebern knüpfen. Diese Kontakte zu außerschulischen Partnerbetrieben helfen unseren Diplomandinnen und Diplomanden beim Schreiben der Diplomarbeiten, die häufig Fragestellungen aus der Nutztierhaltung thematisieren.