In der vierjährigen Ausbildung wurden die Schülerinnen und Schüler von Ing.in Maria Raitmair im Rahmen des Servier- und Kochunterrichts umfassend auf diese Prüfung vorbereitet.
Die Prüfung erstreckte sich über zwei Tage, wobei ein Tag der Küche und ein Tag dem Service gewidmet ist. Die Vorgaben für die praktische Abschlussprüfung in Kochen umfassen die Lebensmittelvorbereitung, das richtige Mise en Place, die Zubereitung eines vorgegebenen Menüs, das korrekte Zeitmanagement während der Prüfung, das kreative Anrichten der Speisen und die Beantwortung von theoretischen Fragen.
Sauberkeit und Hygiene sind auch sehr wichtig. Ziel ist es, den Eltern der Köchinnen und Köche am Tisch und den geladenen Freunden der HBLFA Tirol ein erstklassiges kulinarisches Erlebnis zu bieten.
Im Servicebereich stehen Fragen aus dem Bereich Getränkekunde, die Auswahl und die Begründung des passenden Weins im Zentrum.
Auch die Herstellung und das Servieren von Cocktails, das richtige Kaffee- und Digestif-Service stehen auf der To-Do-Liste.
Die Schülerinnen und Schüler müssen den Tisch ansprechend eindecken, was die richtige Auswahl und Platzierung von Besteck, Gläsern, Tellern und Servietten umfasst.
Eine professionelle, freundliche und aufmerksame Kommunikation mit den Gästen ist unseren Lehrerinnen und Lehrern sehr wichtig.
Sie sind es auch, die die technischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler bewerten: Präsentation der Gerichte, Geschmack und Konsistenz der Speisen sowie Service und Gästekommunikation.
Die Studierenden werden nach ihrer Fähigkeit beurteilt, unter Druck zu arbeiten, ihre Kreativität zu zeigen und ihr Fachwissen anzuwenden.
Die Koch- und Servierprüfungen sind für die Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung, aber auch Gelegenheit, das Talent und die Leidenschaft fürs Kochen und Servieren zu zeigen. Das theoretische Wissen und die praktischen Fähigkeiten, die während der letzten vier Jahre erworben wurden, werden in der Praxis umgesetzt.